Am Montag den 18.10. empfingen wir die Sportfreunde aus Ottendorf-Okrilla zu unserem ersten Heimspiel der Saison, sowie zum ersten Pflichtspiel an unserer neuen Trainingsstätte. Verwundert stellten wir fest, dass die Gäste bereits schon in großer Zahl vor der Halle warteten, als von unserer Seite die ersten Spielwilligen eintrafen, die natürlich keinen Hallenschlüssel hatten. Nachdem man sich also noch ein paar Minuten lang vor der Halle munter unterhalten hatte, während man auf den Schlüsselbevollmächtigten wartete, erschien dieser dann auch und wir konnten uns auf das Spiel einstimmen. Nachdem wir im ersten Spiel gegen die Volleyfische mit 3:1 verloren hatten, hieß es für uns nun natürlich alles geben, zumal unsere Gegner mit einem Sieg im Rücken angereist waren.
Wir stellten jedoch schnell fest, dass deren Sieg im ersten Spiel nicht unbegründet war und so veloren wir im ersten Satz 18:25. Auch nach dem ersten Seitenwechsel konnten wir nicht mehr als 18 Punkte erringen und so gerieten wir mit zwei Sätzen gegen die JGler in Rückstand. Davon ließen wir uns aber nicht abschrecken und so schafften wir es im dritten Satz das Ruder herumzureißen und konnten so unsererseits einen Satz mit 25:18 Punkten für uns entscheiden. Mit dem erklärten Ziel zumindest einen Punkt zu Hause zu behalten gingen wir in den vierten Satz. Jedoch kamen die Gäste deutlich besser in diesen hinein und konnten sich schnell einen Vorsprung von 5 Punkten erspielen und hatten beim Stand von 24:19 die erste Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Aber wir nahmen noch mal alle unsere Kraftreserven zusammen und erkämpften uns den Ausgleich. Allein es nutzte nichts, nach dem 24:24 errang die JG Ottendorf-Okrilla die entscheidenden zwei Punkte und machte somit den Sack zu. Endstand nach Sätzen: 1:3, leider kein Heimsieg für uns, aber ein verdienter Erfolg für die angereisten Volleyballfreunde aus dem Dresdner Umland.
Nach dem Spiel ging es für uns dann frohen Mutes nach Hause, zwar konnten wir erneut keinen Punkt erringen, aber es hat allen Spaß gemacht und das ist für uns das Wichtigste.
verfasst von Felix Stüber